Unsere Erfahrung hat uns gezeigt, dass es eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, um die angestrebte Veränderung zu verinnerlichen. 6 Wochen haben sich als angemessener Zeitraum hierfür erwiesen.
Grundsätzlich ist das Programm (nach der Basenwoche) auch ,,familientauglich": hierfür einfach z.B. die Kohlenhydrat- und / oder Fleischbeilage für die Nicht-Teilnehmer zufügen bzw. erhöhen.
Nein, denn auch Kindern tut eine gsunde Ernährung gut; und ggf. bekommen sie eben mehr Kohlehydrate und / oder Fleisch. Dies gilt vor allem für die Basenwoche.
Laut unseren bisherigen Erfahrungen im Durchschnitt 5-7% des Ausgangs-Körpergewichts.
Ja, aber gegebenenfalls vorher mit dem Arzt abklären ob aus medizinischer Sicht nichts dagegenspricht.
Ja, gerade hier macht es Sinn einen Wegweiser für eine g'sunde Ernährung zu erhalten.
Ja, denn es geht in unserem Programm um gsunde Ernährung, und die ist auch sinnvoll ohne gewünschte Gewichtsreduktion.
Erläuterungen unter der Rubrik ,,Empfehlungen für eine g'sunde Ernährung und einen g'sunden Lebensstil", Folie 4 ,,Grundlagen für Frühstück, Mittagessen und Abendessen"
Wichtigste Säule bei der Mahlzeiten-Verteilung sind drei Mahlzeiten am Tag ohne Zwischenmahlzeiten. Sollten die Abstände zwischen den Mahlzeiten nicht immer 4-5 Stunden betragen, ist es nicht problematisch. Eine Nahrungskarenz über Nacht von mindestens 11 Stunden ist allerdings sehr wichtig.
Auf keinen Fall täglich eine Pizza oder Nudelgerichte. Beschränke dich möglichst auf ein Nudelgericht pro Woche und seltener eine Pizza. Normalerweise bieten die Speisekarten der meisten Lieferservices auch Salate oder Gemüsegerichte in Kombination mit Fleisch oder Fisch an. Sollte das nicht der Fall sein und es läuft dann doch jeden Tag auf ein Nudelgericht hinaus, meide bitte unbedingt die Sahnesoßen. Das tägliche Abendessen sollte dann auf jeden Fall klein ausfallen und ohne negative Kohlenhydrate sein (siehe hierzu Folie „Kohlenhydrate allgemein“ in Woche 3.)
Alles! Du solltest dich bei einer Einladung oder Feier jeglicher Art nicht kasteien. Genieße das Buffet! Aber: am Tag danach solltest du unbedingt einen Entlastungstag machen entsprechend der Hinweise unter der Rubrik „Am Anfang eine Basenwoche“.
Das ist individuell sehr verschieden und von daher nicht pauschal zu beantworten. Unserer Einschätzung nach essen die meisten Menschen generell zu viel. Also versuche doch, deine bisher gewohnten Portionen schrittweise etwas zu reduzieren.
Bitte lese hierzu in Woche 3 die Hinweise zu „Weißmehl/Vollkorn“ und „Raffinierte Lebensmittel“. Dinkelbrot wird in den meisten Fällen aus Weißmehl (also raffiniertes Dinkelmehl) hergestellt und ist nur dann ein Vollkorn-Produkt, wenn es auch so heißt, also „Dinkel-Vollkornbrot“.
Früchte solltest du am besten nie mit Joghurt-Produkten, egal ob tierisch oder pflanzlich, kombinieren. Obst ist, alleine gegessen oder in Kombination mit Getreideflocken bzw. Müsli und Wasser besser verdaulich, und damit ein besserer Lieferant für Vitamine und Spurenelemente.
So wenig wie möglich und wenn, dann im direkten Anschluss an eine der drei Mahlzeiten. (Siehe in Woche 4 die Folie „Kuchen, Gebäck, Süßigkeiten“.)
Marmelade ist ein Zuckerprodukt! Du musst nicht komplett darauf verzichten, aber überdenke Menge und Häufigkeit deines bisherigen Marmeladen-Konsums. Für gewöhnlich wird Marmelade zum Frühstück gegessen. Genau diese Gewohnheit ist allerdings am ungünstigsten, denn dein Gehirn und dein Stoffwechsel stellen sich für den Tag automatisch auf Zucker ein, wenn du morgens schon damit beginnst.
Ja, aber in Maßen.
Wenn du ausreichend frühstückst, ist es kein echter Hunger, der sich zwischendurch bemerkbar macht. Es handelt sich dabei nur um Gewohnheit, Heißhunger oder Appetit. Versuche, dieses Gefühl zu übergehen, indem du dich ablenkst, viel trinkst oder die Zähne putzt. Sollte das alles fehlschlagen, esse zwischendurch ein Stück Obst ohne Zusätze (also keinen gezuckerten Obstsalat o.Ä.).
Dann wird es schwierig, denn Gemüse ist das A und O für eine g’sunde Ernährung. Hilfreich wäre es schon, wenn du dich dazu überwinden könntest, zwei oder drei Gemüsesorten „zu mögen“. Vielleicht sind aber auch Hülsenfrüchte eine Alternative für dich.
Sport ist sehr individuell zu definieren: Für den einen ist es ein Marathon, für den anderen sind es schon regelmäßige Spaziergänge. Lass dich von dem Begriff „Sport“ nicht verunsichern. Jegliche Art von Bewegung ist sinnvoll. Ohne Bewegung wird das Erreichen deines persönlichen G’sundgewichts schwierig.
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